18.11.2019
Was ist Mystery-Shopping?
Von Mystery-Shopping / Mysteryshopping spricht man dann, wenn ein Testkauf durch Testkäufer und Testkunden stattfindet. Sie treten als reale Kunden auf, um die Situation vor Ort wahrzunehmen.
Wofür ist Mysteryshopping gut?
Mystery-Shopping wurde dafür entwickelt, die Situation in den Läden vor Ort objektiv zu beurteilen. Eingesetzte Testkäufer kommen als ganz normale Kunden rüber. Sie bewerten im Nachhinein den Testeinkauf nach vorgegebenen Kriterien. Das Hauptziel solch eines Mystery-Shoppings ist die Beurteilung des Einkaufsvorgangs. Zu den Beurteilungskriterien zählen:
- Kaufberatung
- Freundlichkeit
- Ordnung
- Sauberkeit
- Wachsamkeit bei Diebstahl
Wichtig für Mysteryshopper ist es, sich so zu geben, dass das Personal von dem Testkauf nichts mitbekommt. Würden die Verkäufer mitbekommen, dass es sich um einen Testkauf handelt, würden sie die Qualität rasch maximieren.
Wie läuft ein Mystery-Shopping Projekt ab?
Der Ablauf eines Mystery-Shoppings Projektes gestaltet sich immer ähnlich. Zunächst einmal werden die Anforderungen festgelegt. Ebenfalls werden die Ziele definiert. Zuständige Agenturen erstellen einen Beobachtungskatalog. Agenturen legen fest, wie eine solche Maßnahme durchgeführt wird (ob Fremdunternehmen, Profitester, Anfänger,… zum Einsatz kommen). Wie Schulungen der Tester durchgeführt werden, welcher zeitliche Ablauf relevant ist und auf welchen Weg die Ergebnisse zurückgespielt werden, wird ebenfalls festgehalten. Danach kommt es zur Datenauswertung und Ergebnisfeststellung.
Wer kann Mysteryshopper werden?
Jobs in diesem Bereich werden meistens in kurzfristiger Anstellung angeboten. Oft sind es Studenten oder Angestellte, die sich Geld hinzuverdienen möchten. Kurzfristige Beschäftigungen sind für die 70-Tage-Regelung bekannt. Mitarbeiter in solch einer Beschäftigung können maximal 70 Tage pro Jahr arbeiten, was im Normalfall bei derartigen Projekten komplett ausreichend ist.